Beim Rechnungshof des Saarlandes ist zum 1. Januar 2026 in der Präsidialabteilung die Stelle 

einer Sachbearbeiterin bzw. eines Sachbearbeiters (m/w/d) im gehobenen Dienst

 für Informations- und Kommunikationstechnik, Digitalisierung, Organisation und Präsidiale Angelegenheiten

unbefristet zu besetzen.

Wer wir sind:
Der Rechnungshof ist das oberste Organ der staatlichen Finanzkontrolle im Saarland und hat seinen Sitz in Saarbrücken. Er ist eine oberste Landesbehörde und als unabhängiges Organ der Finanzkontrolle nur dem Gesetz unterworfen. Das bedeutet, dass der Rechnungshof unabhängig ist von Parlament und Landesregierung. Der Rechnungshof fasst die Ergebnisse seiner Prüfungen, soweit sie für die Entlastung der Landesregierung wegen der Haushaltsrechnung von Bedeutung sein können, jährlich für den Landtag des Saarlandes in einem Jahresbericht zusammen, den er dem Landtag und der Landesregierung zuleitet. 

Sie haben folgende Aufgaben:
In der zentralen Verwaltung des Rechnungshofs

• … arbeiten Sie im Team operativ in der Informations- und Kommunikationstechnik des Rechnungshofs. Dies umfasst insbesondere Überwachung und Pflege der IuK-Infrastruktur, Unterstützung der Mitarbeitenden in IuK-Angelegenheiten, Installation und Betreuung von Fachanwendungen, Beschaffung von Hard- und Software sowie Pflege des Intranet- und Internetauftritts.
• … betreuen Sie interne Organisations- und Digitalisierungsprojekte bzw. nehmen für die Verwaltung des Rechnungshofs an übergreifenden Projekten teil.
• … bereiten Sie Sitzungen, Arbeitsgruppen und andere Termine vor und nach.
• … steuern Sie die Prozesse im Büro der Präsidentin des Rechnungshofs.
• … übernehmen Sie nach Weisung weitere Sachbearbeitungstätigkeiten in den Bereichen Personal, Haushalt, Vergabe- und Vertragswesen.

 

Sie bringen mit:
Bewerberinnen und Bewerber müssen ein abgeschlossenes Fachhochschuldiplom- oder Bachelorstudium der Fachrichtungen Angewandte Informatik oder Wirtschaftsinformatik (bzw. vergleichbar) vorweisen können oder die Laufbahnbefähigung für den gehobenen Verwaltungsdienst, z.B. durch ein duales Studium an einer Verwaltungshochschule oder ein Regelaufstiegsverfahren, erworben haben. Vorausgesetzt werden mehrjährige Berufserfahrung im IuK- und Digitalisierungsumfeld und stellenbezogene Fachkenntnisse (u.a. im Öffentlichen Dienstrecht, Verwaltungsrecht, Haushaltsrecht, Vergaberecht). Bewerbungen von Beamtinnen und Beamten sind bis zur Besoldungsgruppe A 11 möglich.

Ferner sollten die Bewerberin bzw. der Bewerber folgenden Anforderungen entsprechen: 

• Administrations-, Koordinations- und Organisationstalent
• hohes Maß an Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Einfallsreichtum
• Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
• Bereitschaft zur Übernahme fachfremder Aufgaben und zum Erwerb der nötigen Kenntnisse

Wir bieten Ihnen:

• Eine sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer unabhängigen Institution mit einem leistungsstarken Team
• Planbarkeit und Stabilität durch hohe Job- und Standortsicherheit
• Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Laufbahn des gehobenen Dienstes. Für Tarifbeschäftigte ist die Eingruppierung grundsätzlich in Abhängigkeit von der Berufserfahrung und in Abhängigkeit der entsprechenden Aufgabenübertragung in den Entgeltgruppen 10 und 11 TV-L vorgesehen. Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis im Eingangsamt der Laufbahn möglich.
• Familienfreundliche Arbeitsbedingungen für eine echte Work-Life-Balance (z.B. flexible Arbeitszeit, mobiles Arbeiten, Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung)
• Strukturierte Einarbeitung in die genannten Aufgabengebiete
• Regelmäßige und umfassende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Behördliches Gesundheitsmanagement
• Jobticket (Kostenbeteiligung) 

Wie Sie sich bewerben:
Bewerben Sie sich jetzt mit vollständigen Unterlagen bis spätestens 19. September 2025, ausschließlich über www.interamt.de (Angebots-ID: 1348479).

Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen mit fehlenden Angaben und/oder unvollständigen Unterlagen beim weiteren Auswahlprozess nicht berücksichtigt werden können. Zudem bitten wir, von Bewerbungen per Post oder E-Mail abzusehen. 

Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs des bestehenden Frauenförderplans zu beseitigen, besteht an der Bewerbung von Frauen besonderes Interesse. Schwerbehinderte Menschen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.